Pflichten der Frau

Hier darf frei diskutiert werden. Soll aber kein Freibrief sein, kommt auf meine Laune an. Halte sie daher hoch (die Laune).

Moderator: SeniorenStift®

Pflichten der Frau

Neuer Beitragvon SeniorenStift® » Sonntag 18. Juli 2004, 03:05

Pflichten der Frau

1. Die Frau ist dem Manne untertan. Denn das war schon immer so und soll daher auch so bleiben. Schliesslich sind Frauen dümmer als Männer und daher bestens für verantwortungslose Arbeiten im Haushalt und insbesondere in der Küche prädestiniert. Das Essen muss allerdings schmecken, denn daran erkennt man die Güte einer Frau. Aus diesem Punkt ergibt sich automatisch Punkt 2.

2. Die Frau versorgt den Haushalt, während der Mann hart arbeiten geht, um Frau und Kinder zu versorgen, wobei es vorrangig um die Versorgung der Kinder geht, die aber der Frau zugeteilt sind, was eine Mitversorgung derselben unumgänglich macht.

3. Die Frau hat dem Manne am Abend alle Gefälligkeiten zu erweisen, die sich der Mann ausbedingt. Schliesslich konnte sie den Tag in Musse verbringen. Das bisschen Haushalt zählt ja nicht, der Umgang mit den Kindern sowie das Kochen des Essens fällt ohnehin in die Sparte "Hobby und Freizeitvergnügen".

4. Der Zeitpunkt der Ausübung der ehelichen Pflichten richtet sich ausschliesslich nach der Laune des Mannes, da die Frau ohnehin immer bereit ist. Bei der Ausübung des Koitus ist zu beachten:
* Das Licht hat ausgeschaltet zu sein.
* Jedes Geräusch ist aus Gründen der guten Moral und des Anstandes zu vermeiden.
* Das Lustempfinden sowie die Exekutive des Aktes obliegen dem Manne, die Frau hat sich
ruhig auf dem Rücken liegend still zu verhalten.
* Von oralen Nebensächlichkeiten (Küssen) und albernen Zärtlichkeiten (Streicheln)
ist abzusehen.
* Beim plötzlichen Eintritt von Kindern in den Raum des Ereignisses ist Stillschweigen zu
bewahren und jegliche Aktivität sofort zu unterbrechen. Schliesslich können Kinder
psychische Störungen davontragen, wenn sie bemerken, dass sich Mutter und Vater lieben.
Kinder sollten lieber Krimis und Horrorfilme schauen, das ist besser für ihre geistige
Entwicklung.
* Generell kann gesagt werden, dass der Koitus ausschliesslich dem Zwecke der
Vermehrung
dienlich ist und daher nur an den Tagen ausgeübt werden sollte, an denen es
wahrscheinlich ist,
die Frau in den Zustand der Trächtigkeit zu versetzen. An den übrigen Tagen ist von
dem verwerflichen und schmutzigen Treiben abzusehen.
* Der Vollzug des Beischlafes zum reinen Vergnügen widerspricht den Dogmen der Kirchen
sowie den innersten Regeln der Sitte und des guten Anstandes und ist somit zu
unterlassen.
Diese Lehre ist an die Kinder weiterzugeben.

5. Auftreten in der Öffentlichkeit
Vor der Hochzeit:
* Vor der Hochzeit ist der Begriff "Liebe" oft anzuwenden. Auch sollte man das Gerücht
verbreiten, bei der bevorstehenden Hochzeit handelte es sich um eine "Liebeshochzeit".
Das macht sich immer gut, wenn auch niemand so recht weiss, warum. Hinweis: Sollte die
Braut zum Zeitpunkt der Hochzeit aufgrund baldiger Niederkunft über das Aussehen einer
prallen Leberwurst verfügen, ist der Begriff "Liebesheirat" nicht unbedingt empfehlenswert.
* Der künftige Ehepartner ist vor der Hochzeit des öfteren "verliebt" anzusehen. Nach dem
Eheschluss ist diese Mühe nicht mehr erforderlich und verstösst ausserdem gegen die
guten Sitten.
* Turteleien sowie der Austausch von Zärtlichkeiten sind in der Öffentlichkeit zu unterlassen,
da moralisch gefestigte Mitbürger Sympathiebekundungen zweier Menschen als Todsünde
zu betrachten haben.
* In der Verlobungsperiode haben beide Partner in getrennten Betten zu nächtigen. Dies
entspricht den moralischen Grundbegriffen und bereitet zudem auf die Zeit nach der
Hochzeit vor.
* Am Polterabend haben beide Eheleute den Unrat der vorhergegangenen Feierlichkeit zu
beseitigen.
Vornehmlich wird hier der weibliche Teil beschäftigt, was eine harmonische Einstimmung
auf die Zeit nach der Hochzeit schafft.
Während der Hochzeit:
* Während der Hochzeitszeremonie ist der Austausch von Blicken zwischen den Brautleuten
zu unterlassen und den Worten des Geistlichen andächtig zu lauschen, wobei ein
gottesfürchtiges Nicken alle 2 Minuten durchaus zu empfehlen ist.
* Die Brautleute haben sich von den simulierten Tränen der Hochzeitsgäste, die aus
Gründen der moralischen Schicklichkeit derselben vergossen werden, stark beeindrucken
zu lassen.
* Die Worte, die es gegen Ende der Zeremonie nachzusprechen gilt, sind von beiden
Eheleuten tunlichst zu behalten, da sich mehrmalige Bitten um Wiederholung nur selten
positiv auswirken. -
Die finale Frage nach der lauteren Absicht des Zusammenbleibens in guten wie in
schlechten Tagen ist nicht wahrheitsgemäss, sondern mit "Ja" zu beantworten. Hinweis:
Das Kreuzen der Finger hinter dem Rücken oder das Beantworten der Frage mit "'Mal
schauen" zeugt zwar von Ehrlichkeit, wird von den Hochzeitsgästen jedoch zumeist nicht so
gern gesehen.
* Das Küssen der Braut ist dem Bräutigam zu überlassen. Hierbei sollte man jedoch darauf
achten, dass die Kusszeit zwei Sekunden nicht überschreitet. Das genügt, um echte
Zuneigung zu signalisieren, und allein das zählt. Bei längeren Küssen könnten die
Hochzeitsgäste den Verdacht hegen, dass die Brautleute etwas füreinander übrig hätten,
was nun wirklich sehr unangenehm wäre.
Nach der Hochzeit:
* Nach der Hochzeit ist den Gästen unverzüglich Zugang zu Gratisessen und Freibier zu
gewähren. Der durch lästige Hochzeitszeremonien verursachte Aufschub muss schliesslich
kompensiert werden. Die Schar der Hochzeitsgäste kann hier in zwei Kategorien unterteilt
werden: Leute, die allein wegen der obligatorischen Fress- und Sauforgie bei der Hochzeit
erscheinen und Leute, die aus reiner Sympathie mit dem Brautpaar an den Festlichkeiten
teilnehmen. Die Grösse letzterer Personengruppe geht erfahrungsgemäss gegen Null.
* Nach der Hochzeit müssen sich die Brautleute nicht mehr küssen und können unverzüglich
mit dem Fremdgehen beginnen.
* Braut und Bräutigam beginnen nun, im Freundeskreis über den Partner zu lästern. Dies
geschieht, damit nicht der Eindruck entsteht, Opfer einer glücklichen Ehe geworden zu sein.
Solche Leute werden gewöhnlich von der Gesellschaft gemieden.
* Die Braut kann ihre Diät nun beenden. Denn mit der Hochzeit sind die Tage vorbei, an
denen man auf Männer einen guten Eindruck machen musste. Die Figur darf nun unförmig
werden, da der Gatte natürlich keinen Wert auf Attraktivität legt, wenn er mit dem gültigen
Scheidungsrecht vertraut ist.

6. Ehestreitigkeiten enden grundsätzlich beim Klingeln eines Besuchers an der Haustür und werden automatisch in eine dauerhafte harmonische Beziehung umgewandelt, die erst mit dem Abschied des Besuchers wieder zur Katastrophe wird.

7. Aufzucht eines Kleinkindes:
* Die Hege und Pflege des Säuglings ist der Frau zu überlassen. Schliesslich ist sie aufgrund
der zwei zusätzlichen Hirnwindungen, die der Mann ihr voraus hat, definitiv eher in der
Lage, mit dem Geist eines Kleinkindes konform zu gehen.
* Das erste Wort, das der Säugling zu lernen hat, ist "Mama" (bei antiautoritärer Erziehung
entsprechend "Alte"). Nur so kann gewährleistet werden, dass der Schlaf des richtigen
Ehepartners durch kleinkindische Sonderwünsche einen Interruptus erfährt.
* Das Wickeln des Kleinkindes ist der Frau zu überlassen. Nur so ist sie in der Lage,
einschlägige Vergleiche zwischen dem Inneren einer Windel und der Wahl ihres
Ehepartners zu ziehen.
* Die Fütterung des Kindes ist ebenfalls der Frau zu überlassen, da der Mann beim
Frühstück mit der Lektüre der Bildzeitung beschäftigt zu sein hat.
* Dem Kinde das Sprechen beizubringen, wäre aufgrund der wesentlich höheren geistigen
Leistungsfähigkeit eher Aufgabe des Mannes. Da dieser jedoch durch seinen geistig
überaus anspruchsvollen Beruf (zum Beispiel Kfz-Mechaniker) allein schon ausgelastet ist,
fällt diese Aufgabe der Frau zu.

8. Fremdgehen - Expertentips für Männer:
* Vor dem Fremdgehen sollte man sich vergewissern, dass die Ehefrau nicht damit
einverstanden ist. Sonst verliert die Tat ihren Reiz und macht nur wenig Spass.
* Zum Fremdgehen empfiehlt es sich nicht unbedingt, die eigene Ehefrau zu verwenden.
* Mit Supermarktkassiererinnen, Friseusen und Polizistinnen sollte man vom Verkehr an ihrem
Arbeitsplatz absehen.
* Nach dem Fremdgehen hat ein wichtiges Indiz für die Tat (Lippenstift am Sakko,
Liebesbrief in derTasche) der Ehefrau zu deren grösster Freude zuzukommen. Nichts
belebt den grauen Ehealltag und den freundlichen Nachbarn mehr, als eine
zünftige Szene.
Folge deinem eigenen Weg und laß die anderen Leute reden.
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Neuer Beitragvon Cato » Sonntag 18. Juli 2004, 05:26

Sorry,

ich finde diesen Beitrag weder witzig, noch in das Forum noch in diese Rubrik passend. Wozu also dieser Beitrag hier? Frust? Agressionen? Oder einfach nur Langeweile? Wäre schön, wenn Du Dich hierzu qualifiziert äußerst.

Cato
Ceterum censeo cartaginem delendam esse
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Neuer Beitragvon SeniorenStift® » Sonntag 18. Juli 2004, 11:56

Cato hat geschrieben:Sorry,
ich finde diesen Beitrag weder witzig,

Ich schon
noch in das Forum noch in diese Rubrik passend

Weil das hier meine Ecke ist, soll die mir hier auch noch weggenommen werden?
Aggressionen = Nein
Langeweile = JaNein

...wenn Du Dich hierzu qualifiziert äußerst

Wir wollen das mal nicht übertreiben. Ich mache das so wie der asoziale Bundeskanzler, Kein Kommentar

Im übrigen gibt es Menschen die das witzig finden. :evil:

Im übrigen steckt in dem Text viel Wahrheit. Im übrigen kann man aus allem was zum Streiten machen, kommt immer nur auf den Blickwinkel an.
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Neuer Beitragvon Emanze » Sonntag 18. Juli 2004, 19:36

An die Chauvies!

ob Mann so etwas witzig findet, hängt im Allgemeinen von seinem Selbstwertgefühl ab und im Besonderen von seinem Erfolg bei Frauen.

Frau sagt, dass (leider) der Erfolg mit solchen miesen Praktiken - wobei nicht die durchaus witzige Überspitzung gemeint ist, sondern die tatsächliche Anwendung - dem Manne recht gibt. Frauen sind an ihrer Behandlung selbst schuld, weil sie sich viel zu viel von solchen mit Minderwertigkeitsgefühlen bestückter Männer gefallen lassen. Und was auch noch wiegt: deren Erziehung wurde von Müttern (also Frauen) vollbracht. Ein hausgemachtes Problem also :?:

Aber irgendwann wird jeder erwachsen (außer Männer natürlich :-P ) und müßte Verantwortung für seine Mitmenschen (auch Frauen und Kinder) übernehmen.

Es zeigt sich bedauerlicherweise jedoch immer wieder, dass solche Männer, die sowas nicht nur witzig finden, sondern auch praktizieren (wollen), über den Verstand eines Primaten nicht hinauskommen.

mit freundlichen Gruss

Gerlinde

PS.
Die Männer sind zweifellos dümmer als die Frauen. Oder hat man jemals gehört, daß eine Frau einen Mann nur wegen seiner hübschen Beine geheiratet hat?
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Neuer Beitragvon Gast » Samstag 14. August 2004, 16:39

Männer

So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
so lästig wie Kopfweh und ziehen im Rücken.
So störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann.
Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen,
ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.
Er ist auf der Erde, ich sag's ohne Hohn,
vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion.

Ein Mann wär doch ohne uns Frauen verloren,
er wär ja ohne uns nicht mal geboren!
Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht
so halbwegs ein Mensch aus diesem Schlappschwanz gemacht.

Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich,und glaubt,
schon ein Lächeln von ihm macht uns selig.
Stolziert durch die Gegend wie'n Hahn auf dem Mist
und merkt dabei gar nicht, wie dusselig er ist.
Fühl' ich mich unwohl und kann kaum gehen,
weder sitzen, noch liegen oder stehen,
dann sagt er: "Komm mach nicht so'n Wind."
Doch sitzt ihm ein Pups quer, dann weint er wie'n Kind!
Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen.
Dann sind sie doch alle - verzeiht den Vergleich -
wie ein Korb voller Fallobst so faul und so weich.

Ein Mann ist brauchbar, solang er noch ledig,
da ist er oft schlank und sein Körper athletisch,
da ist er voll Liebe und voller Elan
-kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.
Mit Gold und Brillanten tat er dich beglücken,
das kriegt heut' die Freundin, hinter dem Rücken,
und du kriegst heut' nur noch,
wenn er dran denkt, zum Geburtstag
'nen Schnellkochtopf geschenkt.
Als Jüngling wollte er dauernd kosen und küssen,
als Ehemann will er davon nichts mehr wissen.
Verlangst du dein Recht, dann wird er gemein.
Er gibt dir's Gebiss und sagt: "Küss dich allein."
Und pfeifen sie auch manchmal aus dem allerletzten Loch
- darin sind wir uns einig - wir lieben sie doch.

Elke
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Neuer Beitragvon Beate » Sonntag 15. August 2004, 09:46

*LOL*

:lol:
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