Umschulung / Nebenjob

[petra271]

Hallo.
ich beziehe seid 3 Jahren Sozialhilfe.Bin seid 2 Jahren auch erwerbstätig (geringfügig).Nun möchte ich gerne eine Ausbildung/Umschulung zur Kosmetikerin machen(würde 2 Jahre dauern).Das Schulgeld würde 295 € betragen.Nun meine Frage...würde ich vom Sozialamt oder Arbeitsamt (bin allerdings dort nicht als arbeitslos gemeldet) Unterstützung bekommen?Weil meinen Nebenjob müsste ich dann ja auch kündigen.Weiß jemand um sowas Bescheid?
Gruß Petra

[Moderator]

Hallo Petra,

wenn Du Deinen Job an den Nagel hängen mußt, wirst Du mit dem Sozialamt Probleme bekommen.
Hinzu kommt noch, daß sich Ausbildung und Sozialhilfe nicht so gut vertragen. Ist jedoch ein weites Feld. Und man muß alle Tatsachen kennen, um sich ein abschließendes Urteil machen zu können.

Zuvorderst würde ich mal beim Arbeitsamt vorsprechen, ob es eine Möglichkeit der Förderung/Unterstützung gibt.

[Gast]

Was kann mir schlimmstenfalls passieren ,wenn ich meinen Job (250 € im Monat)selber kündige(wegen Mobing am Arbeitsplatz)?Bekomme seid 3 Jahren SH und habe den Job seid 2 Jahren.Wíe sage ich es dem SA,das ich selber gekündigt habe?
Gruß Petra

[SeniorenStift®]

Zuerst 25% Kürzung der SH. Wenn der SHT ganz böse wird fährt er dich auf NULL.

Warum lässt du dich nicht kündigen? Mach doch einen auf Krank! Werde faul! Spreche mal mit deinem Arbeitgeber über Urlaubsgeld auch Geringverdiener haben einen Anspruch darauf!

Manche Probleme lösen sich von selber. SHT finanzieren in der Regel keine Ausbildung und so eine vermutlich gar nicht.

Taktisch würde ich so vorgehen. Lass dich kündigen und komme dann denen mit der Ausbildung! Viel Erfolg für die Ausbildung sehe ich aber nicht

[Mr.Streeter]

Hello Petra,

eine Kürzung auf Null wäre rechtswidrig!
Nur wer sich auf Dauer weigert, eine zumutbare Arbeit anzutreten, der kann seinen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe riskieren. Das rechtfertigt aber noch lange nicht eine Kürzung auf Null. Denn auch diese Norm ist eine Hilfenorm, ggf. muß als Ermessenleistung weiter Hilfe gewährt werden.

Wenn jemand wie Du seine bereits existierende Arbeit selber aufgibt (kündigt), dann muß der SHT nach vorheriger Belehrung den Regelsatz um mindestens 25% kürzen. Die Kosten für die Miete bleiben unberührt.
Zudem besteht die Möglichkeit der Heranziehung zur gemeinnützigen Arbeit.

[SeniorenStift®]

Hello Petra,
eine Kürzung auf Null wäre rechtswidrig!

Stimmt, aber die, und das weißt Du lassen es ggf. auf eine Klage ankommen.

Ich kenne das so ein Fall bei uns 4 Kinder usw. Der Fall ist dir bekannt! MOD

Selber kündigen würde ich NICHT aber... Frau kann doch zwei linke Hände bekommen. Für ihre Ausbildung, das sie ja will, wird dieses nach meiner Meinung NICHT reichen. Die Arbeit schützt sie allerdings vor der Heranziehung zur gemeinnützigen Arbeit!!!

MFG

[Moderator]

Hallo Seniorenstift,

Stimmt, aber die,

Wer sind die? Die gelben Engel?

Mir geht es in der Hauptsache um rechtliche Korrektheit und Rechtssicherheit. Daß die Brüder machen, wie ihnen beliebt, ist mir schon klar. Aber der Bürger muß wissen, wie es richtigerweise sein sollte.

[SeniorenStift®]

Wer sind die? Die gelben Engel?

Die sind, das asoziale Gesindel in deutschen Amtstuben, die auch noch Pension erhalten wollen, von den arbeitenden Kinder mancher HE.

Die sind, das asoziale Gesindel in deutschen Amtstuben, die Recht brechen und so gut wie nicht belang werden .

Die sind, das asoziale Gesindel in deutschen Amtstuben, das unter jedem Früher gehorcht.

Die sind, das asoziale Gesindel in deutschen Amtstuben, das selber von der Allgemeinheit alimentiert werden und meinen dass, was sie tun wäre ehrliche Arbeit.