Vielen Dank für Eure Auskunft.
Es war mein Fehler.
Ich hätte diesen schriftlichen Antrag auf Überbrückung schon dann stellen müssen, als ich den Rentenbescheid in der Hand hatte.
Oder zumindest zu dem Zeitpunkt - als ich meinen Antrag für ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt gestellt habe.
Mir ist das aber erst vorgestern klar geworden, als der Bescheid vom Arbeitsamt kam - daß ich jetzt einen Monat ohne irgendein Einkommen da stehe. Ich war die Monate vorher krank, daß ich da keinen Gedanken drauf verschwendet hatte.
Normalerweise mache ich nichts telefonisch mit Ämtern - aber in diesem Fall - wo es schnell gehen musste (heute ist ja schon der 30.9.) - hoffte ich einmal auf eine Hilfe - ohne das vorher ein Riesenkampf mit Widersprüchen etc. stattfindet - (falsch gedacht).
Ich muss spätestens Montag das Geld für meine Miete überweisen und versuche es mir grade von Freunden zusammenzupumpen (was bis jetzt schlecht und noch nicht besonders gut aussieht).
Die Sachbearbeiterin ist heute in Urlaub - es ist auch noch nicht mal die ergänzende HLU überwiesen worden - trotz des Bescheides (vielleicht kommt das auch erst Ende des Monats....).
Im übrigen ist meine Rente "nur" auf Zeit - d.h. ich bekomme "normale Sozialhilfe" - kein SBG II oder die Grundsicherung SGB XII
Montag stehe ich bei denen auf der Matte mit einem formlosen schriftlichen Antrag - ansonsten, wenn ich jetzt das Geld für die Miete zusammenkriege (dann habe ich aber noch nichts zum Leben..) und diese überweise - bekomme ich nichts mehr vom Sozialamt.
Es ist echt ein Wahnsinn, was mit einem gemacht wird.
Und trotzdem wählen nur 8,7 % die Leute, die da was ändern wollen
Ich verstehs nicht.
Ich stehe ja nicht allein mit diesen Problemen da.